Ibergrennen - Heiligenstadt im Eichsfeld

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Die Geschichte des Rennsports geht in das Jahr 1924 zurück, hier fand das erste Bergrennen statt. Im folgenden Jahr wurde das Rennen wegen Regen um 2 Wochen verschoben. 1926 fand die 1. Bergprüfungsfahrt statt. Aber schon am 30. Juni 1929 war mit dem 4. Bergrennen und der Bergmeisterschaft Thüringen-Anhalt die Rennen in der Stadt beendet.

Im Jahre 1973 gründeten Stephan Gaßmann, Dietrich Sobeck, Raimund Reinhardt, Theofried Dorl, Stefan Haring, Hubert König, Klaus-Dieter Haase, Friedhelm Ferner und Stephan „Bimbo“ Hartung die Rallyegruppe im Motorsport Club Heilbad Heiligenstadt e.V.

1976 fand das erste Ibergrennen in Heiligenstadt statt. Mit dabei waren Rennsportlegenden wie Helmut Aßmann, Peter Melkus und Helga Heinrich. 1977 folgte die zweite Auflage mit 100 Teilnehmer, darunter alle Spitzensportler der DDR. In der Klasse Serientourenräder bis 250 ccm traten 3 Heiligenstädter an, darunter auch Jürgen Schrumpf, der tödlich verunglückte. Damit war das Ibergrennen erst einmal Geschichte.
Nach der Wende organisierte Friedhelm Ferner im Jahre 1997 das erste Ibergrennen, das erste in den neuen Bundesländern überhaupt. Da die beiden anderen Veranstaltungen mitgezählt wurden, war es das 3. Rennen in Heiligenstadt. Schirmherr war der damalige Kultusminister Dieter Althaus. Dank der finanziellen Unterstützung von Arno Hermann war das Rennen überhaupt erst möglich geworden. Aber einmal fiel das Rennen aus, denn 2012 war die Strecke so schlecht, dass sie repariert werden musste.

Streckenlänge: 2050 m  -  Höhenunterschied: 200 m  -  Maximale Steigung: 10%  -  Minimale Steigung: 8%  -  Streckenbreite: ca. 6m  -  
Streckenrekord: 53,124 Sek (Patrik Zajelsnik, Norma M20F V8, 2014)  -  Tourenwagenrekord : 55,924 Sek (Reto Meisel , Mercedes 190 RM1 V8 , 2010)

Das nächste Ibergrennen findet 2023 statt.
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