Die heutige Göttinger Straße war ursprünglich in 3 Straßen geteilt. Der mittlere Abschnitt hieß „Untere Altstadt“ und begann hinter dem Norddeutschen Bund und ging bis zum Waisenhaus.

Zur Unteren Altstadt gehörten 1924 zwölf Häuser. Darunter war das Anwesen der Familie Osburg (2 Häuser). Zu den Gewerken finden wir den Büchsenmacher Johannes Gaßmann, den Tischlermeister Heinrich Rossi, die Landwirte Wehr und Klingebiel, den Buchhändler Stadermann und den Stellmachermeister Wand.

Im Waisenhaus wurden die Schwestern Geranda Bunse, Richmunda Deppe, Ammandine Hesse,  Obdulia Oertingshoff, Simona Weidemann und Adriana Wittenberg genannt.

Quelle: Adressbuch 1924 – Bild: © Thomas Schuster Heiligenstadt