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Geisleden: Hochwasserkatastrophen
Heiligenstadt im Eichsfeld
Veröffentlicht von Thomas Schuster in Eichsfeld · Samstag 19 Jul 2025 · Lesezeit 1:00
Tags: Geisleden
Wasserstand am 26. Mai 1852
Best.1855 auf Veranlassung des Herrn Ob. Präsident von Witzleb

Bedingt durch die Tallage wurde unser Ort wiederholt von verheerenden Hochwasserkatastrophen heimgesucht. Schon 1342, so berichtet die Heiligenstädter Chronik, hat die Geislede die Stadtmauer durchbrochen und drei Häuser eingerissen. Es folgten die Hochwasser: 1613, 1655, 1732, 1788, 1790, 1845, 1849, 1852, 1909, 1956.

Die verheerendste Katastrophe war das Hochwasser von 1852, dies zeigt die Höhe des  asserstandes an der Hochwassersäule an der Klingelstraße. So soll u.a. der „Hohle Graben“ ausgespült worden sein.

„Geländer, Bohlen, Balken etc. setzten sich am Eingange des Wassergrabens vor dem Dorfe fest und vor diesem Hindernis türmten sich wie ein Berg die 900 Baumstämme, sowie die Trümmer eines umgerissenen Wohnhauses aus Heuthen auf und verstopften dem wilden Wasser den Durchfluss (1852)“

Den Vitzengraben und den Heibischtalgraben hat eine weiteres Hochwasser 1732 gerissen.  



Quelle: Infotafel – Bild: 2025 © Thomas Schuster Heiligenstadt



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