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Die Hallstatt-Kultur
Heiligenstadt im Eichsfeld
Veröffentlicht von Thomas Schuster in Zeitgeschehen · Montag 13 Jan 2025 ·  1:15
Tags: Hallstatt
Wir lesen in archäologischen Beiträgen immer die Bezeichnung, Schnurkeramikkultur, Bandkeramikkultur, Urnenfelderkultur, Glockenbecherkultur …

Heute stelle ich einen Sehnsuchtsort von mir vor, den mein Sohn gestern bereiste. Hallstatt gehört zu den schönsten und stark frequentierten Gemeinden Österreichs.

Die mitteleuropäische Eisenzeit begann mit der Hallstattzeit (auch vorrömische Eisenzeit 800 v. Chr.) und endete mit der Latènezeit (450 v. Chr. – 0).

Der Forscher Paul Reinecke teilte die Hallstattkultur1902 in 4 Teile: Ha A (1200–1000 v. Chr.) und Ha B (1000–800 v. Chr.) gehören zur bronzezeitlichen Urnenfelderkultur. Ha C (800–620 v. Chr.) und Ha D (620–450 v. Chr.) zur eisenzeitlichen Hallstattkultur. Basis seiner Arbeiten zur Chronologie, meist kleinere Schriften, waren Funde aus Süddeutschland.

Am Salzberg bei Hallstatt wurde 1846 von Johann Georg Ramsauer ein ausgedehntes Gräberfeld entdeckt, teilweise ausgegraben und gezeichnet! Seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. wurde auch in Mitteleuropa Eisen verwendet.

„Das Gräberfeld umfasst über 1000 Gräber. 55 % davon sind Körpergräber, 46 % Brandgräber. Bei 26 % der Gräber handelt es sich um Waffengräber, die meistens am äußeren Rand des Gräberfeldes angelegt wurden, während sich die waffenlosen Gräber in der Mitte befinden. In Frauengräbern fand man Fibeln, Gürtel und Schmuck, in Männergräbern Nadeln und Waffen.“



Quelle: Eigene Aufzeichnungen – Wikipedia – Bild: 2025 Hallstatt in Österreich © Alexander Schuster Heiligenstadt



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