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Aus dem Archiv: Hüpstedt und Deuna
Heiligenstadt im Eichsfeld
Veröffentlicht von Thomas Schuster in Eichsfeld · Freitag 06 Jun 2025 · Lesezeit 1:00
Tags: Deuna
„Im Jahre 1549 wird Christoph von Hagen vom Erzbischof von Mainz sowohl mit „Hupfingenstedt“ (Hüpstedt) als auch mit dem „Gericht über Hals und Hand und Dienst an allen Mauern und Höfen ganz“ von neuem belehnt. Die „General- und Spezial-Gravaminna“ (Beschwerde gegen Kirche und Lehnsherrn) der Ritterschaft von 1594 enthalten Nachrichten von Eingriffen der kurfürstlichen Beamten in die Gerichtsbarkeit Christoph von Hagen zu Hüpstedt, daß „im vorigen Jahre (1593) die kurfürstlichen Schulzen zu Hüpstedt nächtlicherweile in das Pfarrgehöft zu Deuna eingedrungen und sich in den Besitz des Nachlasses des in der Nacht verstorbenen Pfarrverwesers gesetzt hätten, bevor der Hagensche Richter den Nachlaß des Pfarrers in gerichtlichen Verwahrsam habe nehmen können“.

Quelle: Walter Rassow: „Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Worbis.“ – Verlag Cordier 1994 – Bild: Kirche in Deuna 2019 © Thomas Schuster Heiligenstadt


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